Die Lust aufs Lastenrad

Mittlerweile kreuzen sie häufig unsere Wege - die Velofrachter. Die Wachstumsrate bei den Lastenradverkaufszahlen steigt rapide, auch im Kreis Unna. Wir haben an dieser Stelle einige Informationen für Lastenradinterressierte zusammengetragen.

Der Boom der Cargobikes ist leicht zu erklären. Die Entwicklung leichter Bauformen mit Motorunterstützung sorgen gerade in Innenstädten für einen deutlichen Zeitgewinn. Beim Einsatz von Lastenvelos muss man sich nicht auf eine zeitraubende Parkplatzsuche begeben, sondern kann zum Beladen bis vor das Geschäft fahren.

Beim Kosten-Nutzen-Verhältnis ist das Transportrad jeder Pkw-Variante unschlagbar überlegen, selbst wenn man nicht die Vielzahl der derzeit möglichen Förderungen in Anspruch nimmt. Im Kreis Unna sponsern die Städte Lünen und Unna den Ankauf von Transporträdern für Privatpersonen bis zu 20 Prozent.

Lastenräder sind vielseitig! Unterschiedlichste Bauformen ermöglichen den effektiven und sicheren Transport von Gütern jeglicher Art, seien es Kinder oder Hunde, Grünschnitt oder Bauschutt, Kühlschränke oder Einkaufstüten.

Leider bieten die Radhändler der Stadt noch nicht die Fülle der unterschiedlichen Bauformen an. Auch bei den Probefahrten sind sie sehr zurückhaltend. Mit seinem kostenlosen Ausleihservice ULF & mehr bietet der ADFC Kreisverband Interressierten 11 Lastenfahrräder und auch Anhänger zur Testfahrt von maximal drei Tagen an.

https://unna.adfc.de/artikel/lastenfahrraeder-im-kreis-unna

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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