Ankerpunkt Rathausplatz Unna

Anno 2013 - Erste radKULT(O)UR im Kreis Unna

Auf autofreien 40 Kilometern mit dem Fahrrad sicher und unfallfrei fahren können und dabei an drei Ankerpunkten kulturelle Highlights erleben, dies war das Ziel der ersten radKUL(O)TUR im Kreis Unna.

Am 15. September 2013 veranstaltete der Kreis Unna die Erste radKULT(O)R. Auf rund 40 Kilometer wurden auf einer Strecke von Unna, Uelzen, Mühlhausen, Stockum, Bramey, Bönen, Werve, Kamen, Südkamen und Afferde die Straßen für den motorisierten Individualverkehr gesperrt und in der Zeit von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr für das Radfahren freigegeben. Etwa 200 Helfer sorgten an Einmündungen, Kreuzungen, Bahnübergängen und Abbiegungen dafür, dass sich die Radfahrenden nicht verfuhren und die Automobilisten Rücksicht nahmen.

Auf dem Rathausplatz in Unna, dem Markt in Kamen sowie am Förderturm in Bönen gab es ein buntes kulturelles Programm.

Im Jahr 2010 wurde der Kreis Unna in die Arbeitsgemeinsschaft der fahrradfreundlichen Städte und Kreise aufgenommen. Neben einer Mobilitätserhebung waren öffentlichkeitswirksame Aktionen zur Bewerbung des Fahrrades als Verkehrsmittel selbstgesteckte Ziele des Kreises zur Förderung des Fahrrades.

Mit geändertem Verlauf wurde die radKULT(O)R in den Jahren 2014, 2016 und 2018 wiederholt. Die fünfte radKULT(O)R ist für das Jahr 2023 angekündigt.

Downloads

Ankündigung der radkult(o)ur

Copyright: ADFC Unna

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Plakat 2013

Copyright: Kreis Unna

1314x1814 px, (PNG, 716 KB)

Routenverlauf der ersten radKULT(O)UR

Copyright: OSM/Wülfing

2000x1387 px, (JPG, 279 KB)

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https://unna.adfc.de/artikel/anno-2013-die-radkultour-im-kreis-unna

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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