Rennräder sind Sportgeräte und auf Geschwindigkeit optimiert.

Rennräder sind Sportgeräte und auf Geschwindigkeit optimiert. © Rose

Rennräder

Stark und schnell: Rennräder sind Sportgeräte, je leichter, desto besser. Aber nicht nur im Wettbewerb werden sie genutzt, ihr Einsatzbereich wird immer breiter. Mittlerweile verlassen sie sogar die befestigten Straßen.

Schon in der Frühzeit des Fahrrads wurden Wettbewerbe veranstaltet. Daraus entwickelte sich das Rennrad. Fahrerinnen und Fahrer nehmen darauf eine geduckte Haltung ein, um dem Gegenwind weniger Angriffsfläche zu bieten.

Rennräder waren immer Treiber von Innovationen, die neuesten Entwicklungen sind oft an Rennrädern zu finden, immer mit dem Ziel, das Gewicht zu verringern und die Fahreigenschaften zu verbessern. Mittlerweile werden auch Entwicklungen aus dem Mountainbike-Bereich übernommen, wie die Scheibenbremsen

Rahmenmaterialien

Das beliebteste Rahmenmaterial ist Carbon, ein Kunststoff aus Kohlefaser und Kunstharz. Es ist enorm leicht und fest und die Rahmen können sehr gut an die auftretenden Belastungen angepasst werden.

Aluminiumrahmen sind vor allem im Einsteigerbereich zu finden. Stahl ist mittlerweile selten geworden, wird aber von einigen Herstellern noch angeboten und hat immer noch viele Liebhaber, auch wenn das Material technisch etwas ins Hintertreffen geraten ist.

Rennradtypen

Neben den sehr sportlichen Rennrad-Modellen gibt es mittlerweile auch ein breites Angebot an Rennrädern mit gemäßigteren Geometrien, die sich für weniger ambitionierte Radsportlerinnen und Radsportler eignen und für längere Strecken, worauf sich auch der Begriff Endurance-Rennrad bezieht.

Eine neue Erscheinung bei den Rennrädern sind Gravelbikes, übersetzt etwa „Schotterräder“. Sie sind dafür geeignet, auch Strecken abseits befestigter Straßen unter die Reifen zu nehmen. Sie sind den Querfeldeinrädern sehr ähnlich, jedoch meist komfortabler und langstreckentauglicher ausgelegt.

Verwandte Themen

Rechtliche Regelungen zu Lastenfahrrädern

Rechtlich sind Transporträder (ohne oder mit Tretunterstützung bis maximal 25 km/h) Fahrräder. Für Lastenrad-Fahrende…

Räder für Flüchtlinge und sozial Bedürftige

Eine Gemeinschaftsinitiative von ADFC, Bündnisgrünen, Caritas – WeltOffen, ist auch unter Corona-Bedingungen aktiv.

Das richtige Lastenrad: Die unterschiedlichen Bauformen

Lastenfahrräder werden in einer fast schon verwirrenden Vielzahl von Bauformen und Größen angeboten. Sie werden oft auch…

Immer die richtige Klinkel

Die richtige Glocke für meinen Lenker

Von aggressiven Weg-Da-Schubsern und scheuen Könnte-ich-vielleicht-vorbei-Piepsern

https://unna.adfc.de/artikel/rennraeder-9

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt