Trailerbike

Trailerbike © Roland Werk

Kindertransport mit Trailerbikes

Trailerbikes sind im Grunde halbe Kinderräder, die anstelle eines Vorderrades eine Kupplung besitzen, mit der sie an ein Zugfahrrad angehängt werden.

Trailerbikes sind eine Zwischenlösung und eignen sich für Kinder, die schon Rad fahren können, im Straßenverkehr aber noch nicht geübt sind oder die noch keine langen Strecken fahren möchten. Für manche Trailer gibt es optional die vordere Hälfte des Fahrrads dazu. Eine Alternative zum Trailerbike ist die Tandemkupplung von Follow me, die Eltern-und Kinderfahrrad verbindet.

Trailerbike
Trailerbike © Roland Werk

Tipps zu Trailerbikes

  • Achten Sie darauf, dass Ihr Fahrrad für das Ziehen von Trailerbikes ausgelegt ist. Die Angabe finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrrads oder fragen Sie Ihren Händler.
  • Das Trailerbike muss sich fest am Zugfahrrad montieren lassen. Je weniger Seitenneigung das Nachziehrad hat, desto stabiler ist die Fahrweise für Sie und Ihre Kinder.
  • Das Trailerbike braucht ein Rücklicht und einen roten Rückstrahler, denn Kind und Nachziehrad verdecken das Rücklicht am Zugfahrrad. Decken Sie Ihr Rücklicht ab, wenn es das Kind blendet.
  • Trailerbikes sollten auch eine Gangschaltung haben, mit der Ihr Kind in einer passenden Übersetzung mittreten kann. Tritt es zu häufig ins Leere oder muss es zu schwer treten, verliert es die Lust am Mitfahren.
  • Das hintere Schutzblech des Zugfahrrads muss weit nach unten gezogen sein, sonst fährt Ihr Kind bei Regen und nasser Fahrbahn im Sprühregen.
  • Das Trailerbike sollte sich über Lenker und Sitz anpassen lassen, damit es für Ihr Kind auch passt, wenn es weiter wächst. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Kind während der Fahrt nicht mehr einschläft. Bei kleineren Kindern kann das passieren und zu schweren Stürzen führen.

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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