Cityräder – bequem und praktisch

Cityräder – bequem und praktisch © Hercules

Cityräder

Für die Stadt gemacht – Cityräder sind komfortable Begleiter und Lastesel für alltägliche und kurze Strecken. Lange Touren oder eilige Aufträge sind weniger ihre Sache.

Ähnlich wie Trekkingräder sind Cityräder meist mit straßentauglicher Ausstattung versehen. Dazu gehören eine Beleuchtungsanlage, Gepäckträger und Schutzbleche. Allerdings weisen sie eine betont komfortable Sitzposition auf, die auch für gute Übersicht im Straßenverkehr sorgt. Für längere Ausfahrten sind sie weniger geeignet, weil die Sitzposition auf Dauer zu ineffektiv und eine zügige Gangart somit schlechter möglich ist.

Vor- und Nachteile von Federgabeln

Oft sind Cityräder mit Federgabel und gefederter Sattelstütze ausgerüstet, die leider nicht immer von hochwertiger Qualität sind. Daher sollte man überlegen, ob man sie wirklich braucht und auch ungefederte Modelle ausprobieren. Auch Körbe sieht man häufig, die praktisch sind für den Transport von Einkäufen und Taschen, die aber wegen der Diebstahl- und Verlustgefahr zusätzlich gesichert werden sollten.

Die Rahmen sind meist als Tiefeinsteiger konzipiert, um einfaches Auf- und Absteigen zu ermöglichen. Geschaltet wird meist mit einer Nabenschaltung, auch Rücktrittbremsen findet man hier oft.

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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