Visual Eurobike 2021 mit dem Slogan Only Bikes No Cars

Only Bikes No Cars auf der Eurobike 2021 in Friedrichshafen © Eurobike

IAA vs. Eurobike? ADFC: Es gibt nur eine Welt-Fahrradmesse

IAA vs. Eurobike?

ADFC: Es gibt nur eine Welt-Fahrradmesse

Am 1. September beginnt die größte Fahrradmesse der Welt, die Eurobike in Friedrichshafen. Knapp eine Woche später eröffnet in München die Automesse IAA, die erstmals auch Fahrradherstellern eine Plattform bietet und sich so einen innovativen Anstrich geben will. Der Fahrradclub ADFC begrüßt die immer stärkere Präsenz des Fahrrads im Wirtschaftsleben. Die einzig echte Welt-Fahrradmesse bleibt aber die Eurobike, so der ADFC.     

ADFC-Bundesgeschäftsführerin Ann-Kathrin Schneider sagt: „Das Fahrrad ist die Lösung für die Verkehrswende, das hat der ADFC immer gesagt. Gut, dass die politische Dimension des Themas Fahrrad jetzt auch im Messegeschehen angekommen ist. Wenn die IAA sich jetzt rühmt, eine Fahrradmesse mit angeschlossener Autoausstellung zu sein, ist das blanker Hohn. Das Fahrrad ist auf der IAA als grünes Feigenblatt zu Gast. Die Eurobike bleibt die Leitmesse der klimafreundlichen Zweiradmobilität und damit ein Tummelplatz für die Mobilitätstrends der Zukunft. Die nächste Bundeskanzlerin, der nächste Bundeskanzler sollte nicht die IAA, sondern die Eurobike eröffnen.“

ADFC präsentiert auf der Eurobike und demonstriert vor der IAA

Auf der Eurobike ist der ADFC mit einem eigenen Stand vertreten. Zur IAA kommt der ADFC mit fliegenden Fahnen: Im Bündnis mit Umwelt- und Verkehrsverbänden veranstaltet der ADFC am 11. September unter dem Motto #aussteigen eine große Fahrrad-Sternfahrt mit zehntausenden Menschen und demonstriert für eine echte Verkehrswende und die Halbierung des Autoverkehrs. 

Hinweise an Redaktionen: Das Visual der Eurobike sowie ein Porträt von Ann-Kathrin Schneider finden Sie unten.

Aktionsplan für die neue Bundesregierung: Unsere Forderungen mit dem Titel „So geht #Fahrradland“ finden Sie unter www.adfc.de/bundestagswahl2021

Über den ADFC

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit über 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

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Visual der Eurobike 2021 mit dem Slogan Only Bikes No Cars

Visual der Eurobike 2021 mit dem Slogan Only Bikes No Cars

Copyright: Eurobike

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ADFC | Geschäftsführerin Anne-Kathrin Schneider am 10. Juni 2021 in Berlin

ADFC | Geschäftsführerin Anne-Kathrin Schneider am 10. Juni 2021 in Berlin

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https://unna.adfc.de/pressemitteilung/iaa-vs-eurobike-adfc-es-gibt-nur-eine-welt-fahrradmesse

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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