Vier neue Sterne am Radrouten-Himmel in NRW: Die Hohe Mark RadRoute

Aus alt wird neu! Die Hohe Mark RadRoute hat sich in den zurückliegenden dreieinhalb Jahren enorm entwickelt. Das war dem ADFC vier Sterne wert! Damit ist der attraktive Rundkurs erstmals als Qualitätsradroute ausgezeichnet worden.

Übergabe 4-Sterne-Zertifikat an die Hohe-Mark RadRoute
Anke Reininger, die NRW-Regionalmanagerin von Bett + Bike, hat das ADFC-4-Sterne-Zertifikat an das Team der Hohe Mark Radroute überreicht. Von rechts nach links: Anke Reininger, Dr. Kai Zwicker (Landrat Kreis Borken), Dagmar Beckmann (Geschäftsführerin Naturpark Hohe Mark), Christina Illenseer. © Kreis Borken

Vier neue Sterne am Radrouten-Himmel in NRW: Die Hohe Mark RadRoute wird vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) ausgezeichnet.

Fahrradreisende kennen die alte Hohe Mark RadRoute seit vielen Jahren. Doch bislang war die Rundroute von eher durchschnittlicher Qualität und ohne spürbare Themenausrichtung. Das hat sich in den letzten 3,5 Jahren geändert. Mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus dem Landeshaushalt NRW wurde die Route zusammen mit den Städten und Kommunen der Region zu einem touristischen Premiumangebot im Naturpark Hohe Mark ausgebaut. Das war dem ADFC 4 Sterne wert.

Dr. Andreas K. Bittner, der sich im Landesvorstand des ADFC NRW für Tourismus engagiert, sagt: „Die Strecken wurden verbessert, so dass ich nun auf der 280 Kilometer langen RadRoute auch im Süden des Naturparks gut unterwegs sein kann. Am Wegesrand finde ich Informationen zum Thema Naturerleben und kann mit etwas Glück Tiere in ihrem angestammten Lebensraum beobachten.“ In der Hohe Mark wird die heimische Natur in alle Richtungen erfahrbar – von Feuchtwiesen, Wäldern und Heidelandschaften bis zu Flüssen und Seen oder einer bunten Tier- und Pflanzenwelt. „Eine Fahrradsafari vor der eigenen Haustür!“, freut sich Bittner.

Unterwegs finden die Radfahrenden zudem informative und unterhaltsame Hörerlebnisse. Die neu gestaltete Internetseite hält für Interessierte alle wichtigen Informationen bereit.

Anke Reininger, Regionalmanagerin von Bett + Bike NRW, sagt: „Radreisende finden auf der neuen Hohe Mark RadRoute fahrradfreundliche Beherbergungsbetriebe, entdecken regionale Produkte und die Gastfreundschaft von gleich drei Regionen. Denn die Hohe Mark Radroute verbindet Niederrhein, Münsterland und die nördliche Metropole Ruhr.“

Die Urkunde wurde von Anke Reininger, Regionalmanagerin NRW Bett + Bike, an Landrat Dr. Kai Zwicker, Christina Illenseer, und die Geschäftsführerin des Naturparks Hohe Mark, Dagmar Beckmann, überreicht.

Der Startpunkt kann individuell und frei gewählt werden, da es sich bei der bestens ausgeschilderten Hohe Mark RadRoute um einen Rundkurs handelt. 

Hintergrund: Die ADFC-Sterne-Klassifizierung bei Radreiserouten erleichtert Reisegästen durch verlässliche Informationen die Entscheidung bei der Wahl hochwertiger Radurlaube. 


Über den ADFC NRW
Der ADFC NRW e.V. ist mit mehr als 56.000 Mitgliedern der größte Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs. In 38 Kreisverbänden und rund 100 Ortsgruppen sind wir vor Ort aktiv. Wir setzen uns für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik ein, fahren gemeinsam Touren und beraten in allen Fragen rund um das Fahrrad. Als Landesverband werben wir für eine Verkehrspolitik, die mit einer sicheren und einladenden Radverkehrsinfrastruktur die Potentiale des Fahrrads für Alltags-, Freizeit- und Urlaubsradfahrer*innen ausschöpft.

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https://unna.adfc.de/neuigkeit/vier-neue-sterne-am-radrouten-himmel-in-nrw-die-hohe-mark-radroute

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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