Mobilität umdenken – auch auf Schulwegen
Die Öffnung der Schulen nach den Corona-Einschränkungen regeln die Bundesländer. Überall stellt sich die Frage, wie kann der Schulweg sicher und möglichst ohne Infektionsrisiko gestaltet werden. Einige Handlungsempfehlungen aus Niedersachen.
Öffentliche Verkehrsmittel sind nicht wegzudenken, wenn es darum geht, dass Schüler*innen in die Schule kommen. Die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) Niedersachsen/Bremen hat die neuen Herausforderungen im Schulverkehr zusammengefasst und schlägt Verbesserungen vor.
Im Fokus stehen das Zufußgehen und insbesondere das Radfahren als Alternativen und um andere Verkehrsträger zu entlasten. Da aber nicht alle Radverkehrsanlagen ausreichend dimensioniert sind, um wachsende Radverkehrsströme aufzunehmen, müssten Maßnahmen getroffen werden.
Ein Mittel seien die weltweit eingerichteten temporären geschützten Radfahrstreifen (Pop-up-Bike-Lanes) auf Kfz-Fahrspuren. Weitere Maßnahmen seien Geschwindigkeitsbeschränkungen, Einbahnstraßen, Durchlasssperren oder Vollsperrungen für den Kfz-Verkehr, so die AGFK. Zudem empfiehlt der Leitfaden Bannmeilen für Kfz, ein Bonussystem zur Motivation, Verbesserungen beim Fahrradparken und mehr.
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