Drei Projekte aus NRW für Deutschen Fahrradpreis 2023 nominiert

Die Jury des Deutschen Fahrradpreises 2023 hat drei Projekte aus Münster, Köln und Mönchengladbach für den Deutschen Fahrraddreis nominiert. Sie setzten sich gegen 120 Bewerber aus ganz Deutschland durch.

Titelbild für ADFC-Seite zum Deutschen r Fahrradpreis 2023
Deutscher Fahrradpreis 2023 © Quelle_pixabay_Pexels

In der Kategorie Infrastruktur wurde die Kanalpromenade Münster nominiert. Dabei wird seit 2019 entlang des Dortmund-Ems-Kanlals in Münster eine 27 Kilometer lange Strecke für den Rad- und Fußverkehr aktiviert. Die bisherige Betriesstrecke wird verbreiter, asphaltiert und beleuchetet. So entsteht eine kreuzungsfreie Strecke zwischen den Stadtgrenzen, die auch im Alltag sicher und attraktiv ist.

In der Sparte Service & Kommunikation wählte die Jury gleich zwei Projekte in die Endauswahl.

Zum Beispiel das KVB-Lastenrad der Kölner Verkehrsbetriebe. Bei dem zweijährigen Pilotprojekt werden in drei Stadtteilen Erfahrungen für ein geplantes dauerhaftes Verleihsystem gesammelt. Die elektrisch unterstützten Cargobikes sollen eine Alternative zum Auto bieten. Die Stammkundschaft erhalten monatlich 400 Freiminuten, um die Lastenräder im Alltag auszuprobieren.

Preiswürdig war in den Augen der Wettbewerbsjury auch das gemeinnützige Projekt zur Fahrradpflege aus Mönchengladbach.
Stadt, mags und ein Team des Volksvereins kümmern sich um die 255 km Radwege und halten auch die 59 Knotenpunkte in Schuss. Dabei leisten Langzeitarbeitslose einen wichtigen Beitrag und qualifizieren sich für den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Sie kümmern sich um Schlaglöcher, lose Pflastersteine sowie andere Mängel auf den Radwegen.

 


https://unna.adfc.de/neuigkeit/drei-projekte-aus-nrw-fuer-deutschen-fahrradpreis-2023-nominiert

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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