ADFC Iserlohn auch weiterhin im Rikscha-Projekt aktiv

Wie bereits an dieser Stelle berichtet wurde, unterstützt der ADFC Iserlohn das Rikscha-Projekt in Iserlohn nach besten Kräften. Und das soll auch so bleiben.

Von vielen Schultern getragen: Das Rikscha-Projekt Iserlohn. © Dennis Echtermann / IKZ

Nachdem schon im letzten Jahr das Rikscha-Projekt Iserlohn so richtig Fahrt aufgenommen hat, überrascht uns vom ADFC Iserlohn der nun bei einem Zusammenkommen aller Projekt-Beteiligten im "Schnöggel" konstatierte Erfolg des Projektes nicht wirklich.

Nicht nur weil wir vom ADFC Iserlohn schon bei der ersten Einbindung in das Projekt wirklich direkt begeistert waren, sondern weil uns auch sofort die weitreichenden Möglichkeiten, Handlungsoptionen und gesamtgesellschaftliche Bedeutung dieser nachahmenswerten Idee ins Auge sprang.

Gerne sind wir daher als Kooperationspartner eingestiegen und haben dabei den Part der Schulung und fahrtechnischen Ausbildung der ehrenamtlichen Rikscha-Fahrer:innnen sowie die technische Betreung der Rikscha übernommen. In insgesamt vier Ausbildungseinheiten, den sogenannten "ADFC-Rikscha-Trainings" konnten wir somit bereits insgesamt 15 Fahrer:innen zu "Rikscha-Pilotinnen und Piloten" qualifizieren, von denen die Mehrzahl ihren Dienst im aktiven Rikscha-Betrieb bei Anke Urban und Britta Dilcher erfolgreich aufgenommen haben und somit sicherstellen, dass das Projekt "am laufen bleibt".

Weiterhin werden derzeit weitere Freiwillige gesucht, die sich gerne im ehrenamtlichen Rikscha-Projekt engagieren möchten. Interessenten können sich jederzeit im Projekt (Link dazu im blauen Kasten) melden.

Besonders freut uns, dass es bisher noch zu keinerlei nennenswerten Unfällen und Friktionen im Betrieb der Rikscha gekommen ist und hoffen, dass dies Dank der umsichtigen und vorbildlichen Fahrweise aller Rikscha-Pilotinnen und Piloten auch möglichst lange so bleiben wird.

Dazu werden wir auch in den kommenden Monaten weiterhin unser bewährtes "ADFC-Rikscha-Trainings" anbieten und freuen uns über die hohe Akzeptanz und die tolle Resonanz des Rikscha-Projektes in der gesamten Stadt.


https://unna.adfc.de/neuigkeit/adfc-iserlohn-auch-weiterhin-im-rikscha-projekt-aktiv

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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