Ehemalige Kaffeerösterei in Lünen © Dr. Andreas Abels

Zur Alten Kaffeerösterei in Lünen

Lieblingstour von unserem Tourenleiter Siegmund Beier

• Start: Rathausplatz Unna

• Länge: 50 km

• Topographie: flach

Das Ziel unsere Radtour ist die Alte Kaffeerösterei in Lünen. Sie ist eine ehemalige Kaffeefabrik, die an der Cappenberger Straße 51 im Ortsteil Lünen-Nord liegt.

Im Jahr 1924 gründete der Fabrikant Ignaz Woestmann die Vereinigte Lüner Nahrungsmittelwerke unter dem Namen VELUNA. Sie war zur damaligen Zeit die größte Kaffeerösterei Lünens. Neben dieser Rösterei gab es noch zwei weitere. Neben Bohnenkaffee wurde Kaffee aus Getreide hergestellt, der in der Umgangssprache „Muckefuck“ genannt wurde. Die Rösterei lieferte seine Produkte bis nach Düsseldorf und Köln.

Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurde die Kaffeeproduktion im Jahr 1932 eingestellt. Seit dieser Zeit dienten die Gebäude unterschiedlichen Zwecken.  Nach einer Schuh- und Kleiderproduktion in den  1970er und 1980er, wurde 1990 das Gelände in einen Gewerbehof umgewandelt.  Nach einer umfassenden Sanierung des Gebäudekomplexes (2010) beherbergt die ehemalige Rösterei nun Geschäfte für Kunst, Gewerbe und Kultur und ein Café, das zu einer schönen Pause während der Radtour einlädt.

Downloads

Radroute zur alten Kaffeerösterei

Copyright: Openstreetmap/Wülfing

1914x1286 px, (PNG, 5 MB)

Veluna-Werk Lünen

Copyright: Dr. Andreas Abels

2000x1500 px, (JPG, 646 KB)

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https://unna.adfc.de/artikel/zur-alten-kaffeeroesterei-in-luenen

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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