ADFC: Demonstrationzum Dieselgipfel

ADFC-Demonstration zum Dieselgipfel vor dem Bundesverkehrsministerium. Foto: ADFC / Handelmann © ADFC/Michael Handelmann

#CyclistsForFuture / ADFC ruft Radfahrerinnen und Radfahrer zur Klima-Demo auf

Der Fahrradclub ADFC ruft Radfahrerinnen und Radfahrer im ganzen Land dazu auf, sich an den Freitags-Demonstrationen für die Verkehrswende, für saubere Luft und besseres Klima zu beteiligen.

An Bundeskanzlerin Angela Merkel richtet der ADFC zugleich den Appell, im für morgen geplanten Gespräch mit Bundesverkehrsminister Scheuer auf eine echte Verkehrswende und die Vermeidung überflüssiger Autofahrten zu pochen, anstatt sich in Technikträume zu versteigen.

ADFC-Bundesvorstand Rebecca Peters sagt: „Verkehrsminister Scheuer träumt von Stadt-Flugzeugen und ferngesteuertem Verkehr anstatt mal ernsthaft darüber nachzudenken, wie man 40 Millionen Autofahrten unter zwei Kilometer pro Tag vermeidet. Das ist doch Realitätsverweigerung! Der Minister muss jetzt sofort anfangen, die Menschen aus den Autos raus zu locken – und das geht nur mit kräftigen Investitionen in die aktive Mobilität und viel mehr Platz für Rad und Fuß!“

#CyclistsForFuture wollen #MehrPlatzFürsRad

Zur Unterstützung der Freitags-Demonstrationen für besseres Klima ruft der ADFC jetzt auch Radfahrerinnen und Radfahrer auf. In Hamburg und Nordrhein-Westfalen sind gemeinsame Aktionen von ADFC und Fridays for Future geplant. Weitere Städte und Regionen sollen folgen. Peters: „Wir unterstützen die Forderungen der Aktivisten nach einem Ausstiegsdatum für Verbrennermotoren sowie Tempolimits. Und wir setzen noch einen drauf: Für die dringend notwendige Verkehrswende brauchen wir viel mehr Platz für breite, hochwertige Radwege überall, sichere Kreuzungen und hervorragende Fahrradparkhäuser! Eine Verdreifachung des Radverkehrs und ein gewaltiger Beitrag für bessere Luft sind mit überschaubaren Mitteln möglich. Das muss das erste sein, was Minister Scheuer jetzt anpackt!“       

     

Hinweis für Redaktionen: Ein Porträt von ADFC-Bundesvorstand Rebecca Peters sowie Themenfotos „schlechte Radwege“ finden Sie in unserem Pressebereich. Das ADFC-Booklet „So geht Verkehrswende“ finden Sie in unserem Experten-Bereich.

 

Über den ADFC

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit mehr als 175.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

Der ADFC auf Twitter: @FahrradClub

Hashtags: #MehrPlatzFürsRad und #CyclistsForFuture

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ADFC Vorstandsmitglied Rebecca Peters

ADFC Vorstandsmitglied Rebecca Peters

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ADFC-Demonstration zum Dieselgipfel
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Mann auf einem Rad steht zwischen Autos

Fahrradfahren im dichten Autoverkehr

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https://unna.adfc.de/pressemitteilung/cyclistsforfuture-adfc-ruft-radfahrerinnen-und-radfahrer-zur-klima-demo-auf

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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