ADFC Bundeshauptversammlung 2018 in Darmstadt;
Neue Vorstandsmitglieder nach der Wahl vom 11.11.2018

ADFC Bundeshauptversammlung 2018 in Darmstadt; © ADFC/Reimold

ADFC mit mehr Vorstandspower und neuer Satzung fit für die Verkehrswende

Die 39. ADFC-Bundeshauptversammlung hat die Weichen für die Verkehrswende und ambitioniertes Wachstum des Fahrradclubs gestellt.

Mit vier neuen Vorstandsmitgliedern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, einer modernisierten Satzung und einer Frauenquote für den Bundesvorstand ist der weltgrößte Fahrradclub für die politische Debatte zur Zukunft der Mobilität bestens aufgestellt.

Bundesvorsitzender Ulrich Syberg, Ingenieur für Vermessungstechnik aus Herne, wurde mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Syberg: „Deutschland hat die Verkehrswende schon fast verschlafen, jetzt müssen schnell Lösungen her – aber die Politik hat noch nicht verstanden, dass das nur mit weniger Autos geht. Der Radverkehr bietet jede Menge ungehobenes Potenzial, jetzt müssen wir ihm den Platz verschaffen, den er braucht. Mit frischem Wind im Vorstand, einer zukunftsfähigen Verbandsverfassung und einer klaren Vision für die Verkehrswende mit dem Rad im Zentrum wird uns das gelingen!“

Bundesvorstand mit Zusatz-Power von extern

Mit Ulrich Syberg starten Ludger Koopmann, zuletzt Sozialarbeiter aus Bremen, Mario Junglas, zuletzt Leiter des Berliner Büros des Caritasverbandes aus Berlin, Birgit Kloppenburg, Controllerin aus Kiel, und Dr. Gereon Broil, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Bonn aus Sankt Augustin, in eine weitere Amtszeit.

Neu in den ADFC-Bundesvorstand gewählt wurden
 

  • Rebecca Peters, Studentin der Stadtentwicklung und Verkehrsgeographie, aus Bonn
  • Ralf Puslat, Unternehmensberater und ehem. Geschäftsführer der PUKY GmbH & Co KG, aus Solingen
  • Michael Schroeren, zuletzt Kommunikationschef im Bundesumweltministerium, aus Berlin
  • Frank Hofmann, Marketingdirektor 4yourbooking, aus Burgdorf.

Mehr Frauen und junge Menschen an die Macht

Die Bundeshauptversammlung verabschiedete mit einer neuen Satzung auch eine Frauenquote für den Bundesvorstand. Diese Regelung gilt ab dem Jahr 2019. Syberg: „Wir wollen das Radfahren für alle voranbringen – deshalb müssen auch unsere Gremien diverser werden. Mit einer Frauenquote für den Vorstand und einer Fachgruppe Junge Menschen im ADFC stellen wir hierfür die richtigen Weichen.“

Hinweise für Redaktionen: Einen ausführlichen Bericht zur ADFC-Bundeshauptversammlung gibt es in Kürze in unserem Newsbereich. Linkempfehlungen zum Thema, Ihren Ansprechpartner sowie Pressebilder finden Sie im Artikel im blauen Servicekasten.

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Neue Vorstandsmitglieder nach der Wahl vom 11.11.2018

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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