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Kampagnenmotiv Mit dem Rad zur Arbeit 2021

20 Jahre „Mit dem Rad zur Arbeit“: Freier Kopf beim Fahrradpendeln

20 Jahre „Mit dem Rad zur Arbeit"

Fahrradpendeln: Freier Kopf und frische Luft

Bereits zum 20. Mal startet die gemeinsame Aktion des Fahrradclub ADFC und der AOK „Mit dem Rad zur Arbeit“. Ab dem 1. Mai können alle Arbeitnehmer:innen in Deutschland geradelte Kilometer sammeln. Coronabedingt dürfen auch wieder Fahrten rund ums Homeoffice angerechnet werden. Ein besonderer Schwerpunkt sind in diesem Jahr Angebote für fahrradfreundliche Arbeitgeber und solche, die es werden wollen. Denn mit passenden Anreizen steigen auch viele Menschen aufs Rad, die bisher gezögert haben.

ADFC-Bundesvorstand Ralf Puslat sagt: „Radfahren ist eine perfekte Gelegenheit, sich an der frischen Luft zu bewegen, in Schwung zu kommen und dabei Spaß zu haben – gerade in Zeiten, in denen Schwimmbäder oder Fitness-Studios geschlossen sind. Ob zur Arbeit, zum Einkaufen, zu Kita, Schule oder Uni. Dass so viele Menschen seit dem Beginn der Coronakrise aufs Rad steigen, ist super für alle: Gut für die Umwelt, für lebenswerte Städte und für die eigene Gesundheit. Dass die Politik die Zeichen der Zeit erkennt und in den kommenden Jahren endlich gute Wege für die steigende Zahl der Radler:innen schaffen will, ist eine Entwicklung, die viele Menschen freut. Denn nur wenn die Wege sicher und gut zu befahren sind, bleiben die Leute dauerhaft dabei.“

Schwerpunkt: Fahrradfreundliche Unternehmen

Ein besonderer Fokus liegt in diesem Jahr auf der Zusammenarbeit mit dem ADFC-Angebot „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Interessierte Unternehmen erhalten auf der Webseite der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ Tipps und Vorschläge, wie sie die Zahl der Fahrradpendler:innen in ihrer Belegschaft steigern können. Zum Beispiel durch Angebote zum Duschen oder Umziehen und die flexible Wahl zwischen Dienstwagen und Dienstfahrrad. Das lohnt sich für beide Seiten, denn Unternehmen, in denen viele Mitarbeiter:innen mit dem Rad zur Arbeit fahren, haben einen niedrigeren Krankenstand, können sich teure Pkw-Stellplätze sparen und eigene Nachhaltigkeitsziele besser erreichen. Gerade während der Coronakrise steigt bei vielen Unternehmen das Interesse der Belegschaft. Zum Beispiel werden immer öfter sichere Abstell­möglichkeiten für E-Bikes angefragt, mit denen auch weitere Wege zur Arbeit geradelt werden können.

Online-Selbstcheck für Arbeitgeber

In einem interaktiven Online-Selbstcheck können Arbeitgeber testen, wie fahrradfreundlich ihr Unternehmen ist. In einem kostenlosen Webinar werden Praxisbeispiele und Infos zum Trendthema Radleasing erläutert. Hier stellen sich auch zwei Unternehmen vor, die als Fahrradfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert wurden. Außerdem werden Arbeitgebern anwenderfreundliche Microsites angeboten, um eine Mitarbeiteraktion auf der eigenen Webseite zu starten.

Motivation fürs Alltagsradeln

Bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ können vom 1. Mai bis zum 31. August wieder alle Arbeitnehmer:innen mit dem Rad gefahrene Kilometer sammeln. Wer aufgrund von Corona momentan zu Hause arbeitet, kann auch Fahrten rund ums Homeoffice anrechnen. Anmelden kann man sich auf der Webseite Mit dem Rad zur Arbeit. Mit der Aktion werden jedes Jahr unzählige Menschen motiviert, auch dauerhaft auf gesunde und umweltfreundliche Fortbewegung zu setzen und in die Pedale statt aufs Gas zu treten. Rund 265.000 Beschäftigte sind im vergangenen Jahr mitgeradelt: Ein neuer Teilnahmerekord.

Hinweise an Redaktionen: Das Kampagnenmotiv sowie das Logo zur Aktion finden Sie unten.

Über den ADFC

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit über 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

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https://unna.adfc.de/pressemitteilung/20-jahre-mit-dem-rad-zur-arbeit-freier-kopf-beim-fahrradpendeln

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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