Drei Expert*innen aus NRW im neuen ADFC-Bundesvorstand.

Die Bundeshauptversammlung des ADFC hat am Sonntag (14.11.2021) Rebecca Peters, Christoph Schmidt und Hanna Grau in den neuen Bundesvorstand gewählt. Mit Rebecca Peters kommt auch die neue Bundesvorsitzende aus NRW.

Der neue Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC).
Der neue Bundesvorstand des ADFC. © ADFC / Deckbar

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) wird künftig von Rebecca Peters aus NRW geführt. Die 25-Jährige wurde auf der überwiegend digital abgehaltenen Bundeshauptversammlung des ADFC gewählt. Peters stellte dabei konkrete Forderungen an die kommende Bundesregierung. Sie verlangte dringend ein kraftvolles Bekenntnis zum Fahrrad im Koalitionsvertrag. Kernpunkte sind Tempo 30 als Standard innerorts, eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsgesetzes und eine dauerhafte Finanzierung für den Ausbau der Radinfrastruktur von 10 Euro pro Kopf und Jahr.

Starke NRW-Beteiligung im neuen ADFC-Bundesvorstand

Axel Fell, Landesvorsitzender des ADFC NRW, sagte:

"Mit  Rebecca, Hanna und Christoph sind gleich drei engagierte Leute aus NRW im neuen Bundesvorstand. Davon werden Gesamtverband und wir in NRW gleichermaßen profitieren."

Annette Quaedvlieg, die stellvertretende Vorsitzende in der NRW-Doppelspitze, freute sich darüber, dass jetzt noch mehr junge Aktive das höchste Gremium des Fahrrad-Clubs verstärken:

"Wir haben uns viel vorgenommen, um bis 2030 ein Fahrradland zu werden. Darum ist es wichtig, dass auch die junge Generation ihre Stimme und Wünsche einbringt. Dass gleich drei Aktive aus unserem Landesverband den Fahrrad-Club mitgestalten, freut mich sehr. Wie schön, dass sogar zwei Frauen dabei sind, denn diese Perspektive ist für die gesamte Gesellschaft sehr wichtig."

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Der neue Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC).

Aus NRW im Bundesvorstand des ADFC: Hanna Grau (1.v.r.), Rebecca Peters (3.v.r.) und Christoph Schmidt (4.v.r.)

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ADFC | Bundeshauptversammlung am 13. - 14. November 2021

Rebecca Peters. Die neue Bundesvorsitzende des ADFC.

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https://unna.adfc.de/neuigkeit/drei-expertinnen-aus-nrw-im-neuen-adfc-bundesvorstand

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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